Longboard-Kaufberatung - Das richtige Longboard für Sie auswählen
Egal, ob du ein komplettes Longboard für einen Anfänger suchst oder ob du ein fortgeschrittener Longboarder bist, der sein Fahrverhalten verbessern und seine Erfahrung steigern möchte - dieser Ratgeber enthält alle wichtigen Informationen über Longboards!
Du musst nicht den gesamten Leitfaden von vorne bis hinten durchlesen (wahrscheinlich bist du eher an Longboards interessiert als an langen Texten). Auf unseren Produktseiten finden Sie zahlreiche Informationen, die Ihnen die Wahl des perfekten Longboards erleichtern. Stöbern Sie einfach in unserem Angebot an kompletten Longboards.
Wenn bestimmte Aspekte der Longboard-Ausrüstung Ihre Aufmerksamkeit erregen, klicken Sie auf die Inhaltsliste unten, um direkt zu dem Abschnitt zu springen, der Sie am meisten interessiert:
Übersicht
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Kategorien von Longboards - Welches Longboard soll ich wählen?
Verschiedene Longboard-Typen eignen sich für unterschiedliche Longboarding-Stile. Beim Kauf eines kompletten Longboards kann es von Vorteil sein, ein Grundwissen über Longboards und Longboarding-Disziplinen zu haben.
Wenn Sie sich für ein Longboard statt für ein Skateboard entschieden haben, dann wahrscheinlich, weil Sie ein sanftes Cruising-Erlebnis suchen oder weil Sie sich für einen der leistungsorientierteren Stile innerhalb des Longboarding interessieren, wie z. B. Longboard Dancing oder Downhill Longboarding.
Welches Longboard am besten geeignet ist, hängt von deinem bevorzugten Longboarding-Stil ab. In den folgenden Abschnitten werden wir uns mit den wichtigsten Aspekten der verschiedenen Longboard-Disziplinen und den dazugehörigen Longboard-Typen befassen. Lies weiter, um mehr über die verschiedenen Longboard-Typen zu erfahren. Wir haben sie in sechs Kategorien eingeteilt, um die Wahl des idealen Longboards für dich zu erleichtern!
Longboard-Cruiser & Carving-Bretter
Longboards, die zum Cruisen und Carven konzipiert sind, haben oft ähnliche Eigenschaften. Während man beim Cruisen einfach auf dem Longboard fährt, muss man beim Carving die Geschwindigkeit durch Seitwärtsbewegungen kontrollieren, ähnlich wie ein Snowboarder einen Hang hinuntercarvt.
Cruising- und Carving-Boards haben viele Gemeinsamkeiten, und wenn Sie gerne cruisen, sollten Sie gelegentlich auch Carving ausprobieren. Cruiser-Decks haben in der Regel einen Pintail-Shape und sind daher ideal für Pendler oder entspannte Fahrten durch die Nachbarschaft. Bei Longboard-Cruisern liegt der Schwerpunkt auf Stabilität und einem geschmeidigen Fahrverhalten bei Tricks.
Für Anfänger sind Cruiser-Longboards eine ideale Option, während Carving ein weiterer Schritt über das Cruisen hinaus sein kann.
Abfahrts-Longboards und Freeride-Bretter
Downhill-Longboards erfordern eine solide Stabilität, um ein Wackeln bei hohen Geschwindigkeiten zu vermeiden, und benötigen daher steife Decks und breite Achsen. Optimale Downhill-Longboards verfügen über große, breite und weiche Räder, um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen und das Unfallrisiko durch Fahrbahnunebenheiten oder unerwartete Rutschpartien zu verringern.
Sind Sie neugierig auf Freeride-Longboards? Diese Boards bieten mehr Vielseitigkeit als ihre Downhill-Pendants und sind nicht nur für schnelle Abfahrten, sondern auch für technisches Gleiten konzipiert. Im Wesentlichen kombinieren Freeride-Longboards die Eigenschaften von Downhill-Boards, legen aber den Schwerpunkt auf die Manövrierfähigkeit, insbesondere beim Sliden und Carven.
Das Tragen von Protektoren ist sowohl beim Freeride- als auch beim Downhill-Longboarding unerlässlich.
Freestyle-Longboards
Freestyle-Boards sind hauptsächlich für technische Tricks und künstlerische Linien konzipiert, weniger für Geschwindigkeit. Typischerweise haben Freestyle-Setups symmetrische Shapes mit Kicks an beiden Enden, die Tricks und das Fahren in beide Richtungen ermöglichen - daher der Begriff bi-direktional. Da Geschwindigkeit und Weite nicht im Vordergrund stehen, sind die Rollen in der Regel härter und kleiner als bei anderen Setups.
Kreativität und das Ausloten der Grenzen, die ein Longboard erreichen kann, sind die Essenz des Freestyle Longboarding. Für diejenigen, die bereits eine Leidenschaft für Skateboarding haben, könnte dieser Stil besonders reizvoll sein.
Ein Freestyle-Longboard eignet sich perfekt für alle, die Tricks ausführen und dabei gelegentlich auch cruisen wollen.
Dancer-Longboards
Dancer-Longboards sind für Personen gedacht, die gerne elegante Moves und Rhythmus auf einem Longboard kombinieren. Sie sind auf den künstlerischen Charakter des Longboard-Tanzens zugeschnitten, wobei der Schwerpunkt auf fließenden Bewegungen, komplizierter Fußarbeit und ausdrucksstarkem Stil liegt.
Die besten Longboards zum Tanzen haben symmetrische, bidirektionale Shapes und sind die längsten auf dem Markt. Sie bieten viel Fußraum für deine Bewegungen und haben Kicks an beiden Enden.
Das Tanzen auf einem Longboard erfordert ein vielseitiges Setup, idealerweise mit mittlerem Flex und reaktionsfreudigen Achsen, um ein Gleichgewicht zwischen Stabilität und Agilität herzustellen, das für eine hervorragende Fußarbeit entscheidend ist.
Für alle, die vom Rhythmus des Tanzes und dem Reiz, neue Grenzen zu erreichen, fasziniert sind, ist ein Dancer Longboard der perfekte Partner, um sich auf Straßen und Gehwegen auszudrücken. Lass dich von der Stimmung mitreißen, setze deine Kreativität frei und synchronisiere deine Moves mit dem erstklassigen Dancer Longboard zum Beat des Asphalts.
Wenn du unsere komplette Longboard-Kollektion entdeckst, kannst du sie nach Fahrstil sortieren.
Bestimmung der passenden Longboard-Größe
Die perfekte Longboard-Größe ist eng mit Ihrem Fahrstil verbunden. Im Gegensatz zu Skateboardern, die sich bei der Wahl der Deckbreite oft auf die Schuhgröße verlassen, richtet sich die Wahl des Longboards in erster Linie nach dem Stil und nicht nach der Körpergröße oder Schuhgröße. Zum Beispiel haben Downhill-Setups in der Regel kürzere Decks als Longboard-Dancing-Decks. Anstatt sich ausschließlich auf die Metrik zu verlassen, sollten Sie Ihren Fahrstil berücksichtigen, um die passende Longboard-Größe zu finden.
Kleinere Longboard-Fahrer mit kleinen Füßen finden vielleicht ein kleineres Board bequemer, während größere Personen mit größeren Füßen eine längere Version desselben Decks bevorzugen könnten. Es ist wichtig, die richtige Passform und Balance für Ihre Maße und Ihren Fahrstil zu finden.
Radstand eines Longboards
Der Radstand eines Longboards wird zwischen den Vorder- und Hinterrädern gemessen. Die Länge des Decks gibt einen allgemeinen Hinweis auf den Radstand, aber bestimmte Merkmale des Decks, wie Kick-Tails, können die Gesamtlänge des Decks beeinflussen, ohne den Radstand zu verändern.
Ein längerer Radstand bedeutet einen größeren Wenderadius, während ein kürzerer Radstand zu einem engeren Wenderadius führt.
- Größerer Radstand: Er bietet eine stabilere Konfiguration mit langsameren, besser beherrschbaren Kurven, was die Vorhersehbarkeit und die Kontrolle bei Rutschpartien erleichtert, auch wenn dies zu Lasten der Agilität geht.
- Kürzerer Radstand: Er bietet mehr Agilität auf Kosten der Stabilität, da er einen engeren Wendekreis hat.
Es ist wichtig zu wissen, dass einige Longboard-Decks verstellbare Radstände bieten, mit acht oder mehr Befestigungslöchern, die eine engere oder weitere Platzierung der Achsen ermöglichen.
Formen von Longboard Decks
Die Vielfalt der Formen und Eigenschaften von Longboard-Decks zu verstehen, ist entscheidend für die Wahl Ihres Decks. Zu wissen, inwieweit bestimmte Formen und Eigenschaften zu deinem Stil passen oder nicht, ist der Schlüssel zu einer fundierten Auswahl.
Pintail Longboard
Pintail-Decks sind ein gängiges Merkmal von Cruiser-Longboards, die auf ein vom Surfen inspiriertes Fahrgefühl abzielen. Das ausgeprägte, spitz zulaufende Design des Pintails ahmt den Schwanz von Pintail-Enten nach und wurde wahrscheinlich von echten Surfbrettformen inspiriert. Pintails sind zwar nicht ideal für Freestyle, bieten aber viel Spaß für alle, die ein wendiges Board zum Cruisen und Carven auf der Straße suchen.
Drop Down Longboard
Drop-Down-Decks haben eine abgesenkte Plattform zwischen den Achsen und damit einen niedrigeren Schwerpunkt. Dies erleichtert Anfängern das Schieben und macht die Lenkung weniger empfindlich. Außerdem ergibt sich bei einem Drop-Down-Longboard der verlängerte Radstand aus dem Abstand zu den Achsen. Die Slide-Einleitung ist bei solchen Setups deutlich einfacher.
Drop-down-Decks werden von Anfängern und Fahrern bevorzugt, die gerne cruisen, carven oder freeriden. Für schnelle Abfahrten empfiehlt sich jedoch ein Deck ohne Drop-Down.
Double Drop Longboard
Double-Drop-Decks kombinieren eine abgesenkte Plattform mit einer Drop-Through-Achsen-Montage, was zu einem extrem niedrigen Schwerpunkt führt und eine beeindruckende Stabilität bietet, die das Schieben, Gleiten und Halten des Gleichgewichts bei moderaten Geschwindigkeiten erleichtert.
Die Wahl eines Double Drop Decks ist vorteilhaft, wenn die Nähe zum Boden im Vordergrund steht und seine Stärken beim Cruisen, Freeriden und Sliden zum Tragen kommen. Dank ihrer Stabilität eignen sie sich hervorragend für Anfänger und Fortgeschrittene, die sich für geschicktes Gleiten und Freeride-Freuden begeistern.
Wheel Wells auf Longboards
Einige Decks sind mit Wheel Wells ausgestattet, d. h. mit konkaven Vertiefungen, die um die Räder herum angebracht sind, um bei scharfen Kurven oder tiefen Carves für mehr Spielraum zu sorgen und so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die Räder einschneiden.
Ausschnitte bei Longboards
Bei den Aussparungen im Deck werden Teile um die Räder herum entfernt, um Spielraum zu schaffen und das Einschlagen der Räder zu verhindern. Bei einem Board mit Cutouts wird das Holz über den Rädern vollständig entfernt, so dass die Gefahr des Einschneidens der Räder entfällt.
Kicks und Double Kick Decks
Longboard-Kicks sind erhöhte Abschnitte an jedem Ende des Decks, die vor allem bei Tänzer-, Freestyle- und Trickboards zu finden sind. Sie ermöglichen Moves wie Ollies, Manuals und Kickturns und erweitern das Repertoire des Fahrers. Doppelkick-Decks sind entscheidend für Dancer- und Freestyle-Setups.
Drop-Through-Longboards
Bei Drop-Through-Longboards sind die Achsen durch das Deck hindurch montiert, wodurch die Fahrhöhe und der Schwerpunkt gesenkt werden, was die Stabilität erhöht, das Schieben und Gleiten erleichtert und die Ermüdung auf langen Strecken verringert. Drop-Through-Boards sind beliebt zum Freeriden, Cruisen, Pendeln und Carven.
Diese Decks verfügen über Löcher für die Anbringung der Baseplates auf der Oberseite des Decks. Um Achsen auf einem Drop-Through Deck zu montieren, muss der Hanger von der Baseplate demontiert werden.
Wähle echte Reverse Kingpin (RKP) Longboard Trucks für Drop-Through Setups anstelle von Standard Street Skateboard Trucks, um Spitzenleistung zu gewährleisten.
Drop-Through vs. Top Mount
Die Unterschiede zwischen Top-Mount- und Drop-Through-Setups zu erkennen, ist entscheidend, da sie Ihr Fahrgefühl erheblich beeinflussen.
Wenn Sie die Achsen direkt unter dem Deck anbringen und das Deck über den Achsen positionieren, spricht man von Top-Mounting. Diese Anordnung ist ideal zum Carven und Freestylen und sorgt für maximale Manövrierfähigkeit aufgrund der besseren Hebelwirkung und Reaktionsfähigkeit.
Bei der Drop-Through-Montage hingegen werden die Achsen durch die Öffnungen des Decks geführt und liegen tiefer als die Oberfläche des Decks. Dies führt zu einem niedrigeren Schwerpunkt, was die Stabilität verbessert und das Schieben erleichtert, da der schiebende Fuß näher am Boden bleibt. Außerdem wird dadurch das Gleiten erleichtert.
Drop-Through-Longboards verfügen über Aussparungen in der Nähe der Räder, um den Freiraum für die Räder zu gewährleisten, was angesichts des niedrigeren Stands des Decks von entscheidender Bedeutung ist. Diese Aussparungen verhindern das Einklemmen der Räder und tragen zu sanfteren Kurvenfahrten bei, da sich die Räder nahtlos an die Unterseite des Decks anpassen können.
Die Entscheidung zwischen Drop-Through- und Top-Mount-Setups hängt letztendlich von Ihrem bevorzugten Fahrstil ab. Wenn Sie vor allem Wert auf Stabilität und Geschwindigkeit legen, ist ein Drop-Through-Deck die beste Wahl. Wer hingegen Manövrierfähigkeit und Reaktionsschnelligkeit bevorzugt, sollte sich für ein Top-Mount-Deck entscheiden.
Um Drop-Through-Decks in unserer Longboard-Auswahl zu erkennen, achten Sie auf große Öffnungen, an denen die Achsen befestigt sind.
Merkmale von Longboard-Achsen
Die für dich am besten geeigneten Longboard-Achsen richten sich nach deinem Fahrstil. Die verschiedenen Merkmale der Achsen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Eigenschaften deines Setups. Zu den wichtigsten Spezifikationen, die Sie bei Longboard-Achsen berücksichtigen sollten, gehören die Richtung des Achsschenkelbolzens, der Winkel der Grundplatte und die Breite der Hanger.
Reverse Kingpin vs. Traditionelle Kingpin Achsen
Häufig stößt man auf die Abkürzungen RKP und TKP, die auf die unterschiedlichen Kingpin-Anordnungen bei Longboard-Achsen hinweisen. Hier ist eine kurze Aufschlüsselung:
- Reverse-Kingpin-Achsen (RKP) werden oft einfach als Longboard-Achsen bezeichnet, da sie für verschiedene Longboarding-Rollen geeignet sind. Der Achsschenkelbolzen in RKP-Trucks zeigt von der Mitte des Setups weg und sorgt so für Stabilität, während er gleichzeitig wendige und flüssige Manöver ermöglicht. Sie sind im Allgemeinen höher als traditionelle Achsen (TKP).
- Traditionelle Kingpin-Trucks (TKP), manchmal auch als klassische oder vertikale Kingpin-Trucks bezeichnet, sind hauptsächlich für Skateboarding und nur in geringem Maße für Longboarding konzipiert. Mit einem Design, das den Achsschenkelbolzen tiefer als den Hanger platziert, sind TKP-Achsen besonders effektiv zum Grinden.
Die Entscheidung zwischen RKP- und TKP-Achsen bezieht sich in erster Linie auf ihre Dreheigenschaften. Reverse-Kingpin-Achsen werden für ihre zuverlässige Kontrolle bei höheren Geschwindigkeiten gelobt und gelten im Gegensatz zu traditionellen Kingpin-Achsen oft als "berechenbarer" bei schnellen Kurvenfahrten.
Winkel der Grundplatte bei Longboard-Achsen
Der Winkel der Baseplate bei Longboard-Achsen ist der Grad zwischen einer Linie parallel zur Baseplate und einer Linie, die dem Pivot-Cup in Richtung Hanger folgt.
Dieser Baseplate-Winkel bestimmt maßgeblich den Gesamtcharakter Ihres Longboards:
- Niedrigerer Baseplate-Winkel: Führt zu einem größeren Wenderadius, was bedeutet, dass die Achsen mehr Deck-Neigung benötigen, um eine Kurve einzuleiten, was die Stabilität fördert und das Wackeln bei hoher Geschwindigkeit minimiert. Um die Stabilität deines Setups zu erhöhen, ist es ideal, einen niedrigeren Baseplate-Winkel zu wählen.
- Höherer Grundplattenwinkel: Ermöglicht ein schnelleres Achsen mit einem kleineren Wenderadius, wodurch ausgeprägtere Kurven mühelos möglich sind. Für Anfänger, die die Grundlagen des Schiebens und Drehens erlernen, ist ein steilerer Grundplattenwinkel generell von Vorteil.
Die Suche nach einem geeigneten Baseplate-Winkel in unserer Auswahl an Longboard-Achsen wird durch unsere Filteroptionen vereinfacht.
Longboard Bushings
Die aus Polyurethan gefertigten Longboard Bushings sind donutförmige Teile, die sich im Hanger des Achsen befinden und einen entscheidenden Einfluss auf die Reaktionsfähigkeit und Stabilität des Boards haben. Sie sind in verschiedenen Formen, Größen und Härtegraden erhältlich und bieten Fahrern die Möglichkeit, das Fahrgefühl und die Leistung ihres Boards individuell anzupassen.
Die Härte der Bushings beeinflusst das Drehverhalten und die Stabilität:
- Weiche Bushings: Fördern das Drehen und Carven.
- Härtere Bushings: Bieten bessere Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten.
Unterschiedliche Bushing-Formen beeinflussen die Leistung:
- Cone Bushings: Sie sind kurz und lang, bekannt für ihr gutes Ansprechverhalten und ideal für Cruising- und Carving-Setups.
- Barrel Bushings: Bieten Stabilität und machen Kurven weniger eifrig.
- Eliminator Bushings: Minimieren jede unerwünschte Bewegung des Achsen. Sie sind perfekt für die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten oder für diejenigen, die zusätzliche Unterstützung durch Bushings benötigen. Ihre Form füllt den Buchsensitz vollständig aus und geht über die Oberkanten der Bushings hinaus, so dass weichere Bushings bei hohen Geschwindigkeiten die Kontrolle behalten.
Ein Wechsel der Bushings kann die Dynamik des Fahrwerks erheblich verändern. Es ist wichtig, sie zu berücksichtigen, wenn Sie die Eigenschaften Ihres Setups verfeinern.
Abmessungen von Longboard-Achsen
Die Breite der Achsen sollte idealerweise mit der breitesten Stelle des Decks übereinstimmen. Ein übermäßiger Überstand kann zu Komplikationen führen, wie z. B. das Einklemmen der Räder bei Pushes.
Um die Breite der Achsen für ein Longboard Deck genau zu konfigurieren, sollte man der Breite der Achsen den Vorrang vor der Breite der Hanger geben, da die Achsenbreite die Gesamtbreite der Achsen bestimmt. Bei SkatePro erleichtern wir die Identifizierung durch die Auflistung der Spezifikationen, einschließlich der Breite der Achse.
- Schmale Achsen: Verbessern die Reaktionsfähigkeit und Agilität.
- Breite Achsen: Bieten mehr Kontrolle und Stabilität bei hoher Geschwindigkeit.
Alle Komponenten für Longboard-Achsen, wie Teile, Tragegurte, Bushings und mehr, sind erhältlich:
Longboard-Rollen verstehen
Für viele ist die Wahl der richtigen Longboard-Rollen von entscheidender Bedeutung. Diese Räder können die Fahreigenschaften deines Setups entscheidend beeinflussen und sind in einer Vielzahl von Farben und faszinierenden Designs erhältlich, die bei Longboard-Fans oft eine Art Warenfetischismus auslösen.
Lassen Sie uns die wichtigsten Aspekte beleuchten und verstehen, wie die Spezifikationen Ihr Fahrerlebnis beeinflussen.
Longboard-Rollen werden in der Regel aus Polyurethan hergestellt, einem flexiblen Kunststoff mit verschiedenen Formen. Die Hersteller verwenden einzigartige Formeln, um Longboard-Rollen und andere skatespezifische Rollen zu entwerfen, die das Fahrgefühl verbessern sollen.
Bei der Auswahl von Longboard-Rollen sollten Sie vor allem auf die Größe, die Härte und die Form der Rollen achten.
Größen von Longboard-Rollen
Bei der Wahl der richtigen Laufradgröße sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie sie sich auf Geschwindigkeit, Schwung, Laufruhe und Manövrierfähigkeit auswirkt:
Geschwindigkeit und Schwungkraft:
- Größere Räder: Bieten höhere Höchstgeschwindigkeiten und eine bessere Geschwindigkeitserhaltung.
- Kleinere Räder: Niedrigere Höchstgeschwindigkeiten, aber schnellere Beschleunigung.
Sanftes Fahrverhalten:
- Größere Räder: Bieten ein weiches Fahrverhalten, da die Oberfläche groß genug ist, um Unebenheiten zu absorbieren.
- Kleinere Räder: Fühlen sich Unebenheiten des Geländes stärker ausgesetzt und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie über Hindernissen zum Stehen kommen.
Manövrierfähigkeit:
- Größere Räder: Bieten weniger Manövrierfähigkeit, erhöhen aber die Stabilität.
- Kleinere Räder: Verbessern die Wendigkeit und erleichtern die Manövrierfähigkeit.
Gewicht:
- Größere Räder: Sind im Allgemeinen schwerer als kleinere Alternativen.
Tendenz zum Rutschen:
- Größere Räder: Erfordern mehr Kraftaufwand zum Gleiten und können beim Gleiten schwer zu kontrollieren sein.
- Kleinere Räder: Erleichtern das Gleiten mit besserer Kontrolle.
Um die richtige Größe für Ihre Longboard-Rollen zu ermitteln, sind diese Überlegungen wichtig. Achten Sie darauf, dass Ihr gesamtes Setup zu der von Ihnen gewählten Laufradgröße passt, und achten Sie vor allem darauf, dass die Räder nicht einbeißen. Wenn du dir Sorgen machst, solltest du vielleicht Riser in Betracht ziehen:
Härte von Longboard-Rollen
Die Durometer-Skala, die die Härte misst, wird auch für alle Skate-Rollen verwendet. Ein höherer Wert bedeutet eine härtere Rolle. Da die Härte der Rollen wichtig ist, sollten Sie beim Kauf neuer Rollen oder eines kompletten Longboards mit vorselektierten Rollen immer auf den Durometerwert achten.
Zu den wichtigsten Unterschieden zwischen harten und weichen Rollen gehören:
- Härtere Longboard-Rollen: Sie haben weniger Grip, rutschen leichter und absorbieren Vibrationen weniger effizient.
- Weiche Longboard-Rollen: Bieten mehr Grip, verhindern das Gleiten und absorbieren Vibrationen besser.
Longboard-Rollen sind mit 78A bis 85A deutlich weicher als herkömmliche Skateboard-Rollen, was für das Befahren rauer Oberflächen bei hohen Geschwindigkeiten unerlässlich ist.
Breite und Form von Longboard-Rollen
Die Aufstandsfläche, d. h. der Bereich, der beim Fahren mit dem Boden in Berührung kommt, wird durch die Breite und die Form der Räder bestimmt.
- Breitere Aufstandsfläche: Bietet mehr Grip.
- Schmalere Aufstandsfläche: Sorgt für leichteres Gleiten und weniger Grip.
Kanten oder Lippen, die in die Radform integriert sind, spielen eine Rolle für die Haftung und die Gleiteigenschaften. Scharfe Kanten bieten eine breite Aufstandsfläche, im Gegensatz zu solchen mit glatteren Kanten.
- Räder mit scharfen Kanten haben eine breitere Kontaktfläche, was die Haftung und Stabilität bei schnellen Fahrten fördert.
- Räder mit abgerundeten oder abgeschrägten Kanten haben eine engere Kontaktfläche, was das Gleiten erleichtert und die Agilität fördert.
Auswahl optimaler Longboard-Rollen
Die Bewertung von Größe, Härte und Form hilft bei der Auswahl geeigneter Laufräder. Praktische Tests weichen jedoch oft von theoretischen Vorhersagen ab, was dazu führt, dass Sie während Ihrer Longboarding-Reise ständig mit der Wahl der Laufräder experimentieren.
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu bestimmten Longboard-Rollen:
Welche Räder eignen sich am besten zum Longboard-Sliden?
Um beim Longboard-Sliden zu glänzen, sollte man kleinere Rollen am härteren Ende der Durometer-Skala (bis etwa 85A) wählen, die idealerweise eine schmale Aufstandsfläche mit abgeschrägten oder abgerundeten Kanten haben.
Wie entscheide ich mich für die besten Longboard-Rollen zum Cruisen?
Achten Sie beim Cruisen auf Laufräder, die geschmeidig rollen und gleichzeitig Vibrationen durch unwegsames Gelände gut abfedern. Wählen Sie weichere Laufräder im Bereich von 74A bis 78A, die relativ groß sind (65 bis 70 mm). Wer Wert auf maximalen Grip legt, sollte sich für Räder mit scharfen Kanten entscheiden; wer mehr Agilität und Laufruhe bevorzugt, sollte sich für Modelle mit abgerundeten oder abgeschrägten Lippen entscheiden. Dies sind die idealen Laufräder für das Cruisen oder Pendeln.
Auswahl der idealen Longboard-Rollen für Dance und Freestyle
Für das Tanzen und die Ausführung von Tricks sollten Sie leichte Laufräder bevorzugen, die sich leicht kontrollieren lassen. Beim Longboard-Tanzen und -Freestyle sind Wendigkeit und Manövrierfähigkeit wichtiger als Geschwindigkeit und Stabilität. Wählen Sie Laufräder mit einem Durchmesser von etwa 65 mm und abgerundeten oder abgeschrägten Kanten sowie einer weichen Härteklasse.